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30. November 2011
Mannschaften:
Schon wieder nicht genügend Personal?
Ein Bericht von Thomas Züfle
Zum Abschluss der Hinrunde
genießen am Samstag nochmals alle drei
Sindelfinger Badminton-Teams Heimrecht und
könnten diesen Vorteil in der Hinterweilhalle
nutzen, um am Tabellenende endlich entscheidende
Punkte gegen den Abstieg zu sammeln oder ihren
Vorsprung an der Tabellenspitze zu verteidigen – wären
da nicht schon wieder die beinahe sprichwörtlichen
Aufstellungsprobleme. Die
erste Mannschaft kämpft in der Württembergliga
zurzeit aussichtslos um den ersten Punkt
und die Chance auf den Klassenerhalt. An
den ersten drei Spieltagen musste stets mindestens
ein wichtiger Spieler der Stammbesetzung
ersetzt werden. Derart ersatzgeschwächt
gelang noch kein einziges zählbares
Ergebnis. In den beiden Heimspielen gegen
die direkten Tabellennachbarn hätten
die Sindelfinger jetzt endlich die Chance,
die ersten entscheidenden Punkte einzufahren.
Jedoch scheinen die Aufstellungsprobleme
auch an diesem Samstag nicht abzureißen,
so dass wohl nur noch die Hoffnung auf eine
bessere Rückrunde bleiben wird. Spielbeginn
des ersten Matches wird auf Antrag des SV
Illingen ausnahmsweise bereits um 13.00 Uhr
sein. Die Begegnung gegen den ebenfalls noch
punktlosen TSV Korntal beginnt voraussichtlich
gegen 18:00 Uhr.
Ganz anders steht
die zweite Mannschaft da. Obwohl auch das
Landesliga-Team bisher noch nicht in Bestbesetzung
antreten konnte, gaben die Sindelfinger noch
keinen einzigen Punkt ab. Dies soll auch
gegen den Tabellendritten SGK Heidenheim
(Spielbeginn 15:00 Uhr) und den Tabellen-Fünften SG Ulm/Wiblingen
am besten so bleiben.
Das junge Bezirksliga-Team
empfängt parallel dazu zuerst den direkten
Tabellennachbarn TSV Neuhengstett 2 und will
mit einem Sieg dafür sorgen, dass die
rote Laterne in Neuhengstett bleibt. Anschließend
wird es jedoch ungleich schwerer zu Punkten
zu kommen, denn dann geht es gegen die noch
ungeschlagenen Tabellenführer des TSV
Neuhengstett 1.
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27. November 2011
Jugend
- 3. Bezirks-Ranglistenturnier in Neuhengstett:
Zehn von 15 kommen durch
Ein Bericht von Thomas Züfle
Die aufwändige Jugendarbeit
der Sindelfinger Badmintonabteilung beginnt endlich
auch wieder auf breiterer Basis Früchte zu
tragen – wenn auch zunächst noch recht
zaghafte. Von den fünfzehn Jugendlichen, die
während der vergangenen Wochen mindestens
zwei Regionalranglistenturniere besucht haben,
konnten sich immerhin zehn für die Wettkämpfe
auf nächst höherer Ebene qualifizieren.
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Besonders eindrucksvoll
gelang dies Thorsten Hepp und Max Ilgenfritz, die
die Einzel-Konkurrenzen der Altersklassen U17 und
U19 geradezu dominierten. Beide begannen die Saison
zunächst mit einem zweiten Platz, die beiden
nächsten Turniere konnten sie dann souverän
gewinnen. Zuletzt gaben sie auf dem Weg zum Turniersieg
keinen einzigen Satz mehr ab.
Ähnlich souverän
qualifizierte sich auch Franziska Stöckel
bei den U19-Mädchen für das erste Bezirks-Ranglistenturnier,
das am 10. und 11. Dezember in Friedrichshafen
stattfinden wird. Weil sie das erste Regional-Turnier
jedoch ausgelassen hatte, war sie zuletzt in Neuhengstett
ein wenig mehr unter Druck gestanden als die beiden
Jungs. Davon schien sie jedoch wenig beeindruckt
und gewann das Endspiel gegen die Böblingerin
Irina Elschenbroich in drei Sätzen. Zusammen
mit dem zweiten Platz vom zweiten Turnier reichte
dies locker für die Qualifikation.
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Thorsten Hepp
(vorne) und Max Ilgenfritz
hängen sich in jedem
Training voll rein
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Auch
Jenny Wohlfarth reichten zwei Wertungen für
das Erreichen der nächst höheren Ebene.
Bei ihr waren es zwei zweite Plätze in der Altersklasse
U17. Trotz Erkältung konnte sie sich in Neuhengstett
ins Endspiel kämpfen, wo sie sich dann aber
der Metzingerin Lena Bachmeir in drei Sätzen
geschlagen geben musste. Friederike Mesenhöller
(U17) und Tim Kocholl (U19) hatten vor dem abschließenden
Turnier in Neuhengstett ebenfalls nur eine Wertung
aufzuweisen und mussten ihre dritten Plätze
vom ersten Turnier bestätigen. Dies klappte
zwar nicht ganz, Rang fünf reichte aber dennoch
fürs Weiterkommen.
Auch Elisa Urban (U17) landete
wie schon beim letzten Turnier in Mössingen wieder auf Platz fünf.
Zusammen mit dem zweiten Platz aus dem ersten Turnier
schaffte auch sie die Norm für die Bezirksebene.
In derselben Altersklasse konnte Alexander Buche im
Halbfinale lange gegen den späteren Zweitplatzierten
mithalten, belegte aber abschließend zum zweiten
Mal Rang vier, was ihm ebenfalls das Weiterkommen garantiert.
Für Xander Heller, Sindelfingens Jüngsten,
reichten in der Altersklasse U13 zwei fünfte Plätze
ebenfalls für die Qualifikation.
Henriette Knapp hatte vor
dem abschließenden
Turnier nur zwei neunte Plätze zu Buche stehen,
schaffte mit dem dritten Platz ihr bestes Ergebnis
zum Abschluss und springt damit auch noch auf den
Zug nach Friedrichshafen auf.

Die
Leistungsgruppe wird seit ein paar Wochen von Freddy
Lucyga, einem ehemaligen Sindelfinger Spitzenspieler,
trainiert.
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13. November 2011
Mannschaften:
Aufstellungsprobleme auch am dritten Spieltag
Ein Bericht von Thomas Züfle
Auch am dritten Spieltag konnte
keines der drei Sindelfinger Badminton-Teams in Stamm-
oder gar Wunschbesetzung antreten. Am wenigsten scheint
dies jedoch nach wie vor die zweite Mannschaft zu beeindrucken,
denn das Landesliga-Team verteidigt mit zwei Auswärtssiegen
seine Tabellenführung in der Landesliga.
Die erste Mannschaft muss in
der Württembergliga während der kompletten
Vorrunde auf seine Nummer eins, Carsten Zimdars, verzichten.
Dazu fehlte in Esslingen und Schorndorf nun auch noch
Sebastian Richter, Sindelfingens Ranglisten-Zweiter.
Zu allem Überfluss waren auch noch Christoph Hornikel
und Michaela Häupler gesundheitlich derart angeschlagen,
dass sie jeweils auf ihre Einzel verzichteten und sich
nur im Doppel reinzuhängen versuchten. Dass dann
nicht mehr als zwei 2:6-Niederlagen herausspringen
können, ist also nicht weiter verwunderlich. |
In Esslingen waren es lediglich
Michaela Häupler, Claudia Pal und Andreas Pott,
die das Damendoppel und das Mixed gewinnen konnten.
Auch beim Meisterschaftsfavoriten in Schorndorf wussten
die beiden Damen zu überzeugen. Sie schlugen die
haushoch favorisierte Paarung Petra Walther/Sophia
Koutsomitis überraschend deutlich in zwei Sätzen.
Auch Max Ilgenfritz und Tim Kocholl kamen zu ihrem
ersten Erfolg in der Württembergliga. In einem
Duell der Ersatzdoppel gewannen die Sindelfinger Nachwuchstalente
in zwei Sätzen gegen Helmut Andreas Welter und
Sebastian Arnold.
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Michaela Häupler (vorne)
und Claudia Pal
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Das
Sindelfinger Landesliga-Team musste in Dornstadt und
Reutlingen ebenfalls auf seine Nummer Eins verzichten.
Dennis Mohr fehlte verletzungsbedingt. Für
ihn war wieder einmal Abteilungsleiter Michael Häupler
mit all seiner Routine eingesprungen. Bei der SF Dornstadt
gelang den Sindelfingern ein 5:3-Erfolg, bei dem das
erste Herrendoppel, das erste Herreneinzel sowie denkbar
knapp das gemischte Doppel verloren gingen. Beim anschließenden
6:2-Erfolg in Reutlingen unterlag Jens Teichelmann im
dritten Satz gegen Martin Hähnel sowie das Mixed
Ariane Pott/Michael Häupler gegen Carsten Rüther
und Nicole Hummel. Mit diesen beiden Auswärtssiegen
behalten die Sindelfinger ihre weiße Weste und
führen in der Tabelle der Landesliga Zollern-Alb-Donau
vor der SpVgg Mössingen.
Das Sindelfinger Bezirksliga-Team
wartet dagegen noch immer auf seinen ersten Sieg. Wie
schon in den ersten Partien dieser Saison fehlt der dritten
Mannschaft meist nur das gewisse Quäntchen Glück,
um eine knappe Niederlage in einen Sieg umzuwandeln.
So wie jetzt in Gomaringen, wo das zweite Doppel ebenso
knapp in drei Sätzen verloren ging, wie beim Spielstand
von 3:4 das abschließende Dameneinzel. Fairerweise
muss man jedoch festhalten, dass die Sindelfinger zuvor
bereits das Damendoppel ebenso knapp mit 21:19 gewinnen
konnten, wie Tim Wohlfarth sein zweites Einzel gegen
Jörg Ruberg. Damit war dem jungen Sindelfinger ein Überraschungserfolg
gegen einen früheren Sindelfinger Spitzenspieler
gelungen. Jörg Ruberg war in den neunziger Jahren
Mitglied der bis heute wohl erfolgreichsten Sindelfinger
Mannschaft, die 1995 den Aufstieg in die zweite Bundesliga
geschafft hatte, dort aber letztlich nicht mehr angetreten
war. Zu diesem Team zählten damals auch Tim Wohlfarths
Onkel Ralph Hamm und dessen jetzige Frau Heike Stohlmann.
Beim anschließenden 0:8 beim Bezirksliga-Tabellenführer
TSV Steinenbronn waren die jungen Sindelfinger weitestgehend
chancenlos, so dass sie mit nur einem einzigen Zähler
zurzeit den vorletzten Platz belegen. Vielleicht gelingt
der erste Sieg ja am 3. Dezember beim Heimspiel gegen
das Tabellenschlusslicht Neuhengstett 2.
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