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25. Februar 2009
Mannschaften
- 7. Spieltag :
Kann die erste Mannschaft noch einmal richtig
punkten?
Am kommenden Samstag stehen
der ersten Badminton-Mannschaft des VfL Sindelfingen
beinahe unlösbare Aufgaben ins Haus. Soll es mit dem Klassenerhalt in der
Baden-Württemberg-Liga doch noch klappen, müssen in eigener Halle
unbedingt vier Punkte her.
Bei noch vier ausstehenden Begegnungen, also acht zu vergebenden Punkten, muss
der VfL noch mindestens sieben Zähler auf die SG Schorndorf und die TSG
Söflingen aufholen, und dabei darauf hoffen, dass die beiden konkurrierenden
Teams keine weiteren Punkte holen. Ein schier aussichtsloses Unterfangen für
den Tabellenletzten, der diese letzten vier Spiele aber wenigstens zuhause in
der Hinterweilhalle bestreiten kann.
Den Auftakt macht am kommenden
Samstag ab 14:00 Uhr die Begegnung gegen den Tabellenfünften
VfB Friedrichshafen, der sicherlich wieder mit dem vielfachen baden-württembergischen
und südostdeutschen Meister Wolf-Dieter Baier antreten wird. Gegen 19:00
Uhr wird dann der Tabellenvierte SV Spaichingen zu Gast in der Hinterweilhalle
sein.
In der Landesliga hat die zweite
Mannschaft des VfL Sindelfingen ebenfalls Heimrecht.
Der Tabellenzweite empfängt ab 15:00 Uhr die abstiegsgefährdete SF
Dornstadt, gefolgt von der Begegnung gegen den Tabellenfünften SSV Ulm.
Auch wenn sie nicht in Stammbesetzung antreten können, sehen die Sindelfinger
diesen Begegnungen gelassen entgegen, wollten sie zu Saisonbeginn doch nur den
Klassenerhalt sichern.
Aufgrund des abweichenden Spielplanes
der Kreisliga muss die dritte Sindelfinger Mannschaft
an diesem Spieltag nur bei der SV Böblingen ran und hofft auf
eine Revanche für die 3:5-Heimniederlage aus dem Hinspiel.
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16. Februar 2009
Jugend
- Bezirksranglistenturniere 2 und 3 :
Das Sondertraining trägt bereits Früchte
Drei der sechs Sindelfinger Jugendlichen, die sich für die Bezirksranglistenturniere
qualifiziert hatten, haben nun auch gute Chancen auf der nächst höheren
Ebene dabei zu sein. Allen voran die Geschwister Wohlfarth.
Für die erst elfjährige
Jenny Wohlfarth wäre die Teilnahme an den
baden-württembergischen Ranglistenturnieren
auf Anhieb ein Durchmarsch durch gleich zwei Ebenen.
In ihrem ersten Wettkampfjahr begann sie mit zwei
Turniersiegen auf regionaler Ebene, belegte bei
den Bezirksranglistenturnieren in Königsbronn,
Friedrichshafen und Laupheim die Plätze drei,
vier und sechs und darf sich mit einer konzentrierten
Leistung bei den Bezirksmeisterschaften in zwei
Wochen nun schon auf die Turniere auf Landesebene
freuen.
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Eine gute Platzierung
bei den südwürttembergischen Meisterschaften,
am besten unter den besten sechs, brauchen auch Tanja
Birkel und Tim Wohlfarth noch. Birkel belegte bisher
die Plätze sieben und fünf. Das letzte
Turnier musste sie pausieren. Wohlfarth war mit Platz
acht in Königsbronn gestartet, landete dann
nur auf Rang zehn und zeigte mit Platz sechs in Laupheim
zuletzt ansteigende Form. Für VfL-Jugendleiter
Björn Abendroth scheinen die Sondertrainingseinheiten,
die insbesondere Wohlfarth zurzeit bei Gerhard Richter
einlegt, inzwischen erste Früchte zu tragen. |

Starke Geschwister: Tim und Jenny Wohlfarth
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"Leider",
so Abendroth, "haben aber sowohl Tim, als auch
Janik Schüssler in ihrem ersten Jahr in der
Altersklasse U17 immer das Pech, spätestens
im Viertelfinale auf die an eins oder zwei gesetzten
Spieler zu treffen. Und weil der Bezirk Südwürttemberg
in diesem Jahr dort überdurchschnittlich gut
besetzt ist, bleiben weitergehende Erfolge vorerst
noch Zukunftsmusik für die beiden."
Schüssler konnte sich
zwar von Turnier zu Turnier verbessern, verpasste
aber die Qualifikation ebenso wie Julian Haug in
der Altersklasse U19. Eine kleine Restchance besteht
in dieser Klasse auch noch für Andy Hickl, der
die Plätze acht und neun zu Buche stehen hat.
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15. Februar 2009
Mannschaften
- 6. Spieltag :
War das schon der Abstieg für die erste Mannschaft?
Spätestens seit den beiden jüngsten Niederlagen in den Kellerduellen
der Baden-Württemberg-Liga ist der Traum vom Klassenerhalt für Sindelfingens
erste Mannschaft wohl ausgeträumt.
Drei Spieltage vor Saisonschluss
fehlen dem VfL nun bereits sechs Punkte auf den Vorletzten
und sieben Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz. Noch
sind bei den verbleibenden vier Heimspielen zwar theoretisch
noch acht Zähler zu vergeben, die wichtigsten
Begegnungen gegen die direkten Konkurrenten hat der
VfL am vergangenen Samstag aber verloren.
Bei der SG Schorndorf fiel die
Niederlage mit 3:5 noch einigermaßen gemäßigt
aus, das 1:7 beim Tabellenvorletzten TSG Söflingen spricht da schon eine
deutlichere Sprache. Zwar hatten Andreas Pott und Claudia Pal im dritten Satz
des gemischten Doppels ebenso die Chance zur Ergebniskosmetik, wie Christoph
Hornikel im Einzel gegen Markus Kindl. Letztlich war es aber wieder einmal allein
Freddy Lucyga, der den Sindelfinger Ehrenpunkt rettete. Er gewann das erste Einzel
gegen René Marcus mit 15:21, 21:16 und 21:17.
Die zweite Mannschaft des VfL
hält sich punktgleich mit der SG Metzingen/Tübingen
noch immer wacker auf dem zweiten Tabellenplatz der Landesliga, hat aber bei
realistischer Betrachtung keine Chance mehr auf den Meistertitel. Immerhin trennen
die beiden Teams nun schon fünf Punkte vom Tabellenführer TV Rottenburg.
Angesichts der eher fragwürdigen Perspektive im Falle eines Aufstiegs, zeigt
das großteils überalterte VfL-Team auch keine übertriebenen Ambitionen
mehr, an dieser Situation noch viel ändern zu wollen. Dennoch waren sie
in Top-Besetzung zur SG Ulm/Wiblingen gefahren und sicherten sich mit dem 4:4
gegen deren erste Mannschaft sowie dem 7:1-Erfolg gegen das Tabellenschlusslicht
Ulm/Wiblingen 2 drei weitere Punkte.
Das junge Sindelfinger Kreisliga-Team
war zunächst mit einem 6:2-Sieg bei
der dritten Mannschaft des TSV Gärtringen erfolgreich, unterlag mit dem
selben Ergebnis dann aber beim VfL Herrenberg 3, der mit einer Mischung aus jungen
und erfahrenen Spielern angetreten war. Möglicherweise machte sich bei dieser
Niederlage auch ein wenig Trainingsrückstand bemerkbar, denn immerhin stehen
die meisten Sindelfinger Akteure inmitten ihrer Abiturvorbereitungen. Die beiden
Sindelfinger Punkte erkämpften Marcel Beuttler und Julian Haug mit ihren
Einzel-Erfolgen gegen Sebastian Senst und Moritz Schmiederer.
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09. Februar 2009
Baden-Württembergische
Meisterschaften der Altersklassen:
Gerhard Richter und Michael Häupler erfolgreich
im Doppel
Bei den hervorragend besetzten
Baden-Württembergischen Altersklassen-Meisterschaften
konnten Michael Häupler und Gerhard Richter als
einzige Sindelfinger ihren Heimvorteil nutzen und sich
den Landesmeistertitel im Doppel der Altersklasse O
45 sichern.
Am vergangenen Wochenende stellten
gut 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrgänge
1974 und älter in der Sindelfinger Hinterweilhalle
wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass man
Badminton auch bis ins hohe Alter betreiben kann – und
zwar nicht nur als lockere Freizeitbeschäftigung
mit den Enkeln, sondern auch als ernstzunehmenden
Wettkampfsport. Man konnte als unbedarfter Zuschauer
schon beinahe den Eindruck gewinnen, dass je älter
die Kontrahenten waren, die Begegnungen umso verbissener
ausgetragen wurden. So wurde der Referee vor allem
zu den Herrenspielen der Altersklasse O 60 zu Hilfe
gerufen, um Meinungsverschiedenheiten zu schlichten
und die aufwallenden Gemüter der ehrgeizigen
Herren zu besänftigen.
Bestes Beispiel für die Leistungsfähigkeit
in fortgeschrittenem Alter ist der Waldshuter Werner
Zachrau. Der Badminton-Globetrotter ist mit seinen
inzwischen 75 Jahren schon Stammgast bei den Meisterschaften
in Sindelfingen, war aber auch schon bei zahlreichen
internationalen Senioren-Wettkämpfen am Start,
wie etwa den World Masters Games in Melbourne mit über
1200 Teilnehmern. Eigentlich dürfte er in der
Altersklasse O 75 starten. Dort wäre er auf
baden-württembergischer Ebene jedoch alleine
auf weiter Flur, so dass er sich mit zwei jüngeren
Kameraden in der Altersklasse O 60 messen durfte
und einen der beiden auch schlagen konnte.
Bei den jüngsten Starten
waren in der Altersklasse O 35 einige aktuelle Leistungsträger
der Baden-Württemberg-Liga
vertreten, so dass dort sehr ansehliches Niveau geboten
war. Vom VfL Sindelfingen versuchte in dieser Altersklasse
Antje Mohrs ihr Glück und schaffte es im Dameneinzel
immerhin auf einen beachtlichen zweiten Platz. Im
Mixed wurde sie an der Seite von Uwe Sachs ebenfalls
Zweite. Sachs trat im Einzel und Doppel anschließend
in der Altersklasse O 40 an und wollte sich an seinem
Geburtstag am liebsten selbst mit einem Meistertitel
beschenken. Im Einzel scheiterte er jedoch im Endspiel
gegen den favorisierten Heilbronner Verbandsligaspieler
Peter Kovar. Auch im Doppel reichte es nicht ganz:
Sachs wurde Vizemeister an der Seite von Vereinskamerad
Jens Teichelmann.
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In der Altersklasse O 45
sorgten dann Michael Häupler und Gerhard Richter
für das erfreulichste Ergebnis aus Sicht des VfL
Sindelfingen. Dem aktuellen und dem früheren Abteilungsleiter
gelang mit einem abschließenden Dreisatz-Erfolg über
Vereinskamerad Thomas Heeß und seinen Herrenberger
Doppelpartner Michael Rammler die Titelverteidigung
im Doppel.
Barbara Schenk und Ingrid Häupler scheiterten
im Damendoppel der Altersklasse O 50 knapp an der Titelverteidigung,
reihten sich letztlich aber ebenfalls in die Reihe
der Sindelfinger Vizemeister ein. Last not least wurden
Helmut Strileckyj und Helmut Reif neue Meister im Herrendoppel
der Altersklasse O 55. Die beiden hatten kurzfristig
noch nachgemeldet, mussten dann aber hinnehmen, dass
ihre Gegner nicht antraten. Letztlich spielten sie
in einer Gruppe zusammen mit den O-45-Herren, wurden
aber separat gewertet. |

Gerhard Richter (vorne) und Michael Häupler
bei ihrer
gelungenen Titelverteidigung
Zahlreiche
weitere Bilder findet man [hier].
Die
kompletten Ergebnislisten gibt es [hier].
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03. Februar 2009
Baden-Württembergische
Meisterschaften der Altersklassen:
Gelingen die vier Titelverteidigungen?
Badminton satt gibt es am kommenden Wochenende wieder einmal in Sindelfingen.
Zwei Tage lang wird die Hinterweilhalle ganz im Zeichen der Baden-Württembergischen
Altersklassen-Meisterschaften stehen.
Gerade einmal fünf Wochen ist es her, dass an selber Stelle die besten
aktiven Badmintonspieler aus Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg um südostdeutsche
Meisterehren gekämpft hatten. Damals waren es vor allem die ganz jungen
Spieler, die für Furore sorgten. Nun sind jedoch die älteren Semester
an der Reihe.
Mindestens 35 Jahre muss
Mann oder Frau alt sein, um überhaupt teilnehmen
zu dürfen. Insgesamt 120 Teilnehmer aus 44 baden-württembergischen
Vereinen erfüllen dieses Kriterium, zehn davon alleine vom gastgebenden
VfL Sindelfingen, der damit nach der SV Fellbach das zweitgrößte Kontingent
stellt. Auch wenn sich diese Gesamtzahl recht beachtlich anhören mag, so
wird es doch den meisten Akteuren möglich sein, einen der rund 160 Sachpreise
mit nach Hause zu nehmen. Denn das gesamte Starterfeld teilt sich in insgesamt
acht Altersklassen auf, in denen meist alle fünf Disziplinen gespielt und
natürlich separat gewertet werden. Wenn einzelne Disziplinen vor allem in
den höheren Altersklassen dann mit nur sehr wenigen Teilnehmern besetzt
sind, reicht oftmals die schiere Teilnahme für einen Medaillenrang.
"Meister durch Meldung", nennt VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler dieses
Phänomen, das sicherlich aber nicht für die Altersklasse O35 gelten
kann, in der Achim Seidel und sein Herrenberger Partner Claus Fleck ihren Meistertitel
im Doppel verteidigen wollen. Die beiden Freunde treffen dabei auf reichlich
namhafte Konkurrenz, nicht zuletzt vom aktuellen Tabellenführer der Baden-Württemberg-Liga.
Bessere Chancen kann man sicherlich Gerhard Richter einräumen, der in der
Altersklasse O45 mit Michael Häupler seinen Titel im Herrendoppel verteidigen
will und auch mit Ingrid Häupler die Titelverteidigung im O50-Mixed anstrebt.
Ob die wiederum an der Seite von Barbara Schenk erneut triumphieren kann, bleibt
abzuwarten.
Los geht es in der Sporthalle
der Grund- und Realschule Hinterweil am Samstag
um elf Uhr mit den gemischten Doppeln aller Altersklassen, gefolgt ab etwa
13 Uhr von den Einzeln. Sonntags wird ab 10 Uhr ausschließlich Doppel gespielt
werden.
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